Thomas Wieduwilt: Das Schweigen der Bilder

Neue Ausstellung in der Galerie im Schlösschen

In der Sonderausstellung DAS SCHWEIGEN DER BILDER schreit die Farbenwelt von Thomas Wieduwilt, leuchtend und brillant in unterschiedlichen Ausdrucksformen der Bildgestaltung.  Inspiriert vom Surrealismus und einer metaphysischen Gedankenwelt reflektiert die retrospektive Werkschau in Bildern und Objekten einzelne Schaffensperioden des in Berlin geborenen und heute in Schönburg lebenden Künstlers.

Nachdem er mit abstrakter und intuitiver Malerei Anfang der 1970er Jahre begonnen hatte, wandte sich Thomas Wieduwilt in der Folgezeit der sozialkritischen Malerei zu. 1988 fand er schließlich Zugang zur angewandten Kunst über das Programm „Kunst am Bau“, als der Architekt, Mosaizist und Restaurator verschiedene Auftragsarbeiten rund um den Kurfürstendamm in Berlin realisierte. In den letzten Jahren stehen die spontane, experimentelle Malerei und Projekte zur fotografischen Spurensuche im Mittelpunkt seiner Tätigkeit.

Seine in der Galerie im Schlösschen ausgestellten Werke variieren thematisch zwischen gesellschaftskritischen Themen, Utopien sowie psychologischen Motiven und zeigen einen Querschnitt seines fast 50jährigen künstlerischen Schaffens. Ergänzt wird die Ausstellung von biographischen Beiträgen und eigenen Gedichten, integriert als Hörstationen.